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Auf den Spuren der Oktoberrevolution

Auf den Spuren der Oktoberrevolution
29 August 2014

Als die Oktoberrevolution die ganze Welt schockierte, war Sankt Petersburg Hauptstadt des Russischen Reiches.Gestern erkundeten einige Schüler zusammen mit Evgeny Petrovich, der auch bei Liden und Denz unterrichtet, die wichtigsten Schauplätze der Oktoberrevolution in Piter.

Der Ausflug startete im Zimmer Nummer neun, wo uns zu erst einmal die wichtigsten Daten und Fakten zur Oktoberrevolution gegeben wurden, bevor wir uns auf den Weg machten. Nach wenigen Gehminuten erreichten wir unseren ersten Zwischenstop, Марсовополе (Marsfeld). Hier wurden die Opfer der Oktoberrevolution verbrennt. Noch heute erinnert eine ewige Flamme in der Mitte des grossen Platzen an jene 48 Opfer.

Von dort aus ging es am Мраморныйдворец (Marmorpalast) vorbei über die Троицкиймост (Dreifaltigkeitsbrücke) auf die Петроградскаясторона (Petrograder Seite).

Hier erkläre uns unserer Guide, dass die Bolschewiken von der Петропавловскаякрепость (Peter und Paul Festung) den Winterpalast beschossen haben und es ihnen somit, die Übergangsregierung, welche vom dort aus regierte, zu stürzen.

Wer auf den Spuren der Oktoberrevolution ist, kommt nicht am Kriegsschiff Aurora vorbei. Der Schuss seiner Kanonen war der Startschuss zur Revolution am 25. Oktober. Von dort gelangen wir nach einem kurzen Spaziergang zum Museum für Politische Geschichte, doch leider konnten wir es nicht besuchen, da es schon zu war. Dieses Gebäude ist aber nicht nur wegen dem Museum wichtig für die Geschichte der Revolution, sondern vor allem, weil es das Hauptquartier der Bolschewisten war. Auf einem der Balkone hielt Lenin seine berühmte Rede, nach seiner Rückkehr aus dem Exil in Zürich.

Nach zwei Stunden war die Tour leider schon wieder vorbei und wir verabschiedeten unseren tollen Guide mit kräftigem Applaus. Dies war ein sehr schöner Ausflug zum einen weil wir Glück mit dem Wetter hatten und die Sonne für uns schien, zum anderen, weil Evgeny Petrovich sehr gut über dieses historische Ereignis Bescheid wusste und geduldig unsere Fragen beantwortete. Die Tour war auf Russisch, doch er sprach sehr langsam und gab uns auch die Englische Übersetzung, als wir gar nichts verstanden. So lernten wir nicht nur sehr viel Interessantes über Russlands Geschichte, sondern konnten auch gerade noch unser Russisch verbessern.

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