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Rätsel um das “Ginza-Project” in Sankt Petersburg

Rätsel um das “Ginza-Project” in Sankt Petersburg
19 September 2016
Was genau steckt hinter dem „Ginza-Project“ Sankt Petersburg?

Es ist kaum zu übersehen, dass man bei seinem Aufenthalt in Sankt Petersburg mit dem Begriff „Ginza-Project“ konfrontiert wird. In diversen Restaurants, aber auch in Bars oder im Fitnesscenter. Doch was genau hat es mit dem Begriff auf sich? Woher kommt es und wer steckt wirklich dahinter?

Es handelt sich dabei um eine russische Gastronomie-Kette, zu der mittlerweile über 50 Restaurants zählen, wobei jedes komplett anders aussieht. Zudem stecken völlig unterschiedliche Konzepte hinter den jeweiligen Filialen. Gründer des „Ginza-Projects“ waren der Russe Vadim Lapin und sein Freund Dmitry Sergeyev. Seinen speziellen Namen verdankt die Gastro-Kette seinem ersten Lokal, einem Sushi-Restaurant, dass ihm Jahr 2003 in Sankt Petersburg eröffnete. Es wurde nach dem angesagten Tokioer Stadtteil „Ginza“ benannt. Aufgrund dessen Erfolges wollten die Gründer mehr und erschufen innerhalb weniger Jahre ein richtiges Gastronomie-Imperium.  Mittlerweile besitzen sie schon 27 Restaurants in St. Petersburg und 35 in der Hauptstadt Moskau. Auch in New York sind sie schon vertreten und weitere Filialen in London und Berlin befinden sich in der Planung.

Doch was macht dieses Konzept außergewöhnlicher, als jenes anderer Gastronomie-Ketten? Denn den meisten Häusern muss man schon wochenlang vorab reservieren, um einen Tisch zu bekommen. Eines der Geheimnisse ihres Erfolges ist die Einzigartigkeit jeder einzelnen Filiale. Keine ähnelt einer anderen, sowohl im Hinblick auf ihre Innenausstattung, der Kulinarik oder aber auch der Art des Services. Jedes Restaurant oder jede Bar, die zum „Ginza-Project“ gehört, wurde bis ins letzte Detail durchgeplant und passt zu einer ganz bestimmten Stilrichtung. Dies ist besonders deshalb gut, weil sie jeweils verschiedene Kundengruppen ansprechen und dadurch nicht untereinander konkurrieren. Preislich befindet man sich bei ihnen im mittleren bis gehobenen Bereich.

Wer also einen Aufenthalt in Sankt Petersburg plant und kulinarische Highlights zu einem tollen Preis-Leistungsverhältnis sucht, kann sich einfach durch die einzelnen Filialen des „Ginza-Projects“ durchprobieren. Man wird immer wieder neu überrascht, da keine der anderen auch in irgendeiner Weise ähnelt.

 

Dieser Artikel wurde verfasst von Daniela Danzinger, Praktikantin und Studentin bei Liden & Denz.

Posted by Daniela Danzinger

Привет everyone. My name is Daniela, I’m 22 years old and I am from Vienna/Austria. I am currently working as "Social Media Content Assistant" at Liden & Denz in Saint Petersburg. In the course of my economic studies, we have the opportunity to do an internship abroad in the 5th semester and I’ve chosen Russia. I really enjoy the time here!

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